Einstellen von V-Leitwerk
Einstellen von V-Leitwerk
Hi
Wie oder mit was stellt ihr eure V-leitwerke ein?
Und zwar habt ihr euch dafür Vorrichtungen gemacht?
Oder habt ihr zu sowas Links Bilder usw.
Wie differenziert ihr eure V-leitwerke?
Norbert
Wie oder mit was stellt ihr eure V-leitwerke ein?
Und zwar habt ihr euch dafür Vorrichtungen gemacht?
Oder habt ihr zu sowas Links Bilder usw.
Wie differenziert ihr eure V-leitwerke?
Norbert
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hallo Norbert,
ich benutze keine speziellen Vorrichtungen, das wesentlich wir erflogen.
Grundeinstellung vor dem Erstflug:
fertig aufgebautes Modell so ausrichten, dass der Flügel ein EWD zu einer Platte (große Tischplatte) von 0 bis 1° positiv hat (hängt vom Rumpf und Modell ab) und es nicht schief hängt, also beide Flügel bei gleicher Entfernung von der Rumpfmittelachse gleich hoch zur Tischplatte stehen.
Dann das Leitwerk auf beiden Seiten bei voller Spannweite zur Tischplatte messen. Hier sollten sich für beide Leitwerkshälften gleiche Maße ergeben, sonst ist es schief auf dem Rumpf montiert. Wenn das nicht der Fall ist korrigieren.
Dann bei 1/3 bis 1/2 der Spannweite (auf beiden Seiten gleich weit von der Rumpfmittelachse entfernt) an Nasen- und Endleiste Abstand zur Tischplatte messen. Wieder müssen sich gleiche Maße für Rechts und Links ergeben, sonst ist das Leitwerk verwunden.
Wenn aus den Maße des Flügels und des Leitwerks sich ergibt, dass eine EWD von 0 bis leicht positiv zwischen Flügel und Leitwerk besteht genügt mir das als Grundeinstellung vor dem Erstflug, ich trimme dann in Richtung 0°.
Differenzierung am VLW mache ich immer leicht auf Tief, d.h. bei Seitenruder schlägt das Ruder auf Tief etwas mehr aus als das auf Hoch.
Dann gehe ich fliegen und erfliege als erstes den für mich angenehmsten Schwerpunkt. Wenn dann das VLW nach unten oder deutlich nach unten ausgeschlagen ist, korrigiere ich die EWD, bis die Leitwerksklappen irgendwo zwischen Normalflug und zügigem Gleiten neutral stehen.
Dann erfliege ich bei ganz ruhigem Wetter die Differenzierung. Bei Steuern nur mit Seite darf bei mir die Schnauze nicht steigen sondern das Modell sollte neutral belieben, lieber etwas auf die Nase gehen. Beim Kreisen will ich nämlich nie nachdrücken müssen sondern nur durch leichtes (!) Ziehen die Fahrt regulieren können.
Das Ziel aller meiner Einstellarbeiten ist, das bei weichen Steuerkorrekturen den Knüppel für Höhe nicht anfassen muss. Wenn nichts geht, steuert man am besten so wenig wie möglich, jede Steuerbewegung kostet Höhe. D.h. ich will ein agiles Modell, das sich mit kleinen Ausschlägen dirigieren lässt. Deshalb achte ich immer darauf, dass die Aussenflügel und die Heckpartie so leicht wie möglich werden.
Gruß
Hans
ich benutze keine speziellen Vorrichtungen, das wesentlich wir erflogen.
Grundeinstellung vor dem Erstflug:
fertig aufgebautes Modell so ausrichten, dass der Flügel ein EWD zu einer Platte (große Tischplatte) von 0 bis 1° positiv hat (hängt vom Rumpf und Modell ab) und es nicht schief hängt, also beide Flügel bei gleicher Entfernung von der Rumpfmittelachse gleich hoch zur Tischplatte stehen.
Dann das Leitwerk auf beiden Seiten bei voller Spannweite zur Tischplatte messen. Hier sollten sich für beide Leitwerkshälften gleiche Maße ergeben, sonst ist es schief auf dem Rumpf montiert. Wenn das nicht der Fall ist korrigieren.
Dann bei 1/3 bis 1/2 der Spannweite (auf beiden Seiten gleich weit von der Rumpfmittelachse entfernt) an Nasen- und Endleiste Abstand zur Tischplatte messen. Wieder müssen sich gleiche Maße für Rechts und Links ergeben, sonst ist das Leitwerk verwunden.
Wenn aus den Maße des Flügels und des Leitwerks sich ergibt, dass eine EWD von 0 bis leicht positiv zwischen Flügel und Leitwerk besteht genügt mir das als Grundeinstellung vor dem Erstflug, ich trimme dann in Richtung 0°.
Differenzierung am VLW mache ich immer leicht auf Tief, d.h. bei Seitenruder schlägt das Ruder auf Tief etwas mehr aus als das auf Hoch.
Dann gehe ich fliegen und erfliege als erstes den für mich angenehmsten Schwerpunkt. Wenn dann das VLW nach unten oder deutlich nach unten ausgeschlagen ist, korrigiere ich die EWD, bis die Leitwerksklappen irgendwo zwischen Normalflug und zügigem Gleiten neutral stehen.
Dann erfliege ich bei ganz ruhigem Wetter die Differenzierung. Bei Steuern nur mit Seite darf bei mir die Schnauze nicht steigen sondern das Modell sollte neutral belieben, lieber etwas auf die Nase gehen. Beim Kreisen will ich nämlich nie nachdrücken müssen sondern nur durch leichtes (!) Ziehen die Fahrt regulieren können.
Das Ziel aller meiner Einstellarbeiten ist, das bei weichen Steuerkorrekturen den Knüppel für Höhe nicht anfassen muss. Wenn nichts geht, steuert man am besten so wenig wie möglich, jede Steuerbewegung kostet Höhe. D.h. ich will ein agiles Modell, das sich mit kleinen Ausschlägen dirigieren lässt. Deshalb achte ich immer darauf, dass die Aussenflügel und die Heckpartie so leicht wie möglich werden.
Gruß
Hans
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hallo Hans
so in etwa mache ich es ja , nur das dort auch dort sich die Meinungen sich teilen ,
ich dachte an so was wie Zb eine Ewd -Einstellung oder so
So wie du es erklärt hast mache ich es ja in etwa .
Norbert
so in etwa mache ich es ja , nur das dort auch dort sich die Meinungen sich teilen ,
ich dachte an so was wie Zb eine Ewd -Einstellung oder so
So wie du es erklärt hast mache ich es ja in etwa .
Norbert
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hallo Hans,
Ergänzen möchte ich noch, das die V- LW Ausschläge beim Kurvenflug differenziert werden, und zwar genau umgedreht gegenüber der Diff des QR (m.E.)
VG: Frank
Ergänzen möchte ich noch, das die V- LW Ausschläge beim Kurvenflug differenziert werden, und zwar genau umgedreht gegenüber der Diff des QR (m.E.)
VG: Frank
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hi Frankurbs hat geschrieben:Hallo Hans,
Ergänzen möchte ich noch, das die V- LW Ausschläge beim Kurvenflug differenziert werden, und zwar genau umgedreht gegenüber der Diff des QR (m.E.)
VG: Frank
ja das differenziert werden soll ist klar nur wie messt ihr es aus ?
Ich habe mich sonst immer aufs Auge oder auf die Anlage verlassen
Norbert
- TilmanBaumann
- Beiträge: 802
- Registriert: Mi 23. Apr 2014, 15:01
- Wohnort: Karlsruhe
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Ist es nicht viel wichtiger wie es fliegt als mit Messwerten zu arbeiten?
Neutral finde ich mit Höhenruder-Trim wie bei normalen Höhenrudern.
Differenzierung fängt man halt irgendwo nach Augenmaß an und trimmt den diff wert bis der Schwanz bei Seitenruder nicht mehr hoch oder runter geht.
Voll unwissenschaftlich, aber kommt es nicht eh am Ende darauf hinaus?
Ich befürchtete glatt das ich die Frage nicht verstanden habe.
PS: Annäherungsweise wird man die Differenzierung vom V-Winkel der Leitwerke ableiten können. 90° ist 50%.
180° als theoretischer wert ist dann 100%
Der Rest liegt vermutlich irgendwo linear auf einer Linie. (In Wirklichkeit vermutlich eine flache Kurve)
Neutral finde ich mit Höhenruder-Trim wie bei normalen Höhenrudern.
Differenzierung fängt man halt irgendwo nach Augenmaß an und trimmt den diff wert bis der Schwanz bei Seitenruder nicht mehr hoch oder runter geht.
Voll unwissenschaftlich, aber kommt es nicht eh am Ende darauf hinaus?
Ich befürchtete glatt das ich die Frage nicht verstanden habe.
PS: Annäherungsweise wird man die Differenzierung vom V-Winkel der Leitwerke ableiten können. 90° ist 50%.
180° als theoretischer wert ist dann 100%
Der Rest liegt vermutlich irgendwo linear auf einer Linie. (In Wirklichkeit vermutlich eine flache Kurve)
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hallo Frank, das kann man nicht pauschal sagen, ist sehr modellabhängig und Deine Angabe gilt eher für 3-Achser. Bei 2-Achsern ist es oft von Vorteil die kurveninnere Klappe weiter nach oben zu fahren als die kurvenäußere um die Nase ohne Höhenrudereingriff oben zu halten....aber wie Hans in seiner Beschreibung schon für seinen Fall beschrieben hat ist das auch eine Frage der Steuergewohnheiten des jeweiligen Piloten. Ich messe die Leitwerksdifferenzierung nicht, stelle nach Augenmaß ein und erfliege den Rest.urbs hat geschrieben:Hallo Hans,
Ergänzen möchte ich noch, das die V- LW Ausschläge beim Kurvenflug differenziert werden, und zwar genau umgedreht gegenüber der Diff des QR (m.E.)
VG: Frank
EWD messe ich indem ich je einen Strich oder ein farbiges Klebeband genau parallel zur Rumpflängsachse und in genau dem gleichen Abstand von der Rumpfmitte auf beide Höhenleitwerksflossen drauf mache und dann über die Höhen und Abstände von Nasen- und Endleisten an den Markierungen die Winkel bestimme, wie beim konventionellen Leitwerk.
Gruß,
Uwe.
Ein Flügel genügt
Das Ranis-Tutorial für Hortenmodelle: >> Hier klicken <<
......Hangflug ist das ohne Motor
Das Ranis-Tutorial für Hortenmodelle: >> Hier klicken <<
......Hangflug ist das ohne Motor
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hi
@ Tillmann
wie man oder wie ich es bis jetzt gemacht habe weis ich und ich weiß auch das was du beschreibst das es so gehet doch bringt mich das keinen Schritt weiter.
@ Uwe
so wie du es beschrieben hast mache ich es ja und habe es auch bis dato gemacht
nur wollte ich es mir etwas leichter machen um die Ruder gleich zu bekommen , eine Idee habe ich schon also werde ich mal ein wenig tüfteln
Norbert
@ Tillmann
wie man oder wie ich es bis jetzt gemacht habe weis ich und ich weiß auch das was du beschreibst das es so gehet doch bringt mich das keinen Schritt weiter.
@ Uwe
so wie du es beschrieben hast mache ich es ja und habe es auch bis dato gemacht
nur wollte ich es mir etwas leichter machen um die Ruder gleich zu bekommen , eine Idee habe ich schon also werde ich mal ein wenig tüfteln
Norbert
- Nebukadneza
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Re: Einstellen von V-Leitwerk
Hi,
ohne jegliche praktische Erfahrung selbst fällt mir gerade ein dass ich vor kurzem auf
http://www.rc-network.de/forum/content. ... rk-und-EWD
einen recht elaboraten Artikel gelesen habe, der zumindest mal das Problem und die möglichen Fehlerquellen gut beschreibt. Lösen tut das dann denke ich jeder auf seine Art die Ihm/Ihr am besten passt...
Aber vielleicht hilfts ja..
Grüßle
-Dario
ohne jegliche praktische Erfahrung selbst fällt mir gerade ein dass ich vor kurzem auf
http://www.rc-network.de/forum/content. ... rk-und-EWD
einen recht elaboraten Artikel gelesen habe, der zumindest mal das Problem und die möglichen Fehlerquellen gut beschreibt. Lösen tut das dann denke ich jeder auf seine Art die Ihm/Ihr am besten passt...
Aber vielleicht hilfts ja..
Grüßle
-Dario
Re: Einstellen von V-Leitwerk
Ich flieg eigentlich nur V leitwerke.
Die grundeinstellung für Seitenruder ist 10hoch zu 6 runter.
Also im verhältniss die ausschläge sind je nach leitwerkswirksmakeit zu wählen, mehr als 25° für den Hochausschlg macht aber so gut wei keinen Sinn.
Endeinstellungen im Flug.
Bei der bevorzugten geschwindikiet stelle ich mir die "differnezierung" so ein das im gerdeausflug bei seitenrudereinsatz keine Höhen oder Tiefenfunktion gesteuert wird.
Am Segler also bei neutrelem Trimm und neutralen Flügelklappen .
Das steuert sich dann ähnlich wieein T oder Keruzleitwerk auch im geneigetn Kreisflug .
An VLeitwerken die für den Seitenrudereinsatz ausgelgt sind also nicht Hotlinermäßig klein sind und große ruderflachen haben, in Kombination mit greinger Ewd und Satbiltätsmaß, benötigt man gewöhnlich sehr kelien Höhenruderausschläge .
Konstrucktiv ist das weniger Öffnungswinkel hilfreich bei 100° hat man mehr Seitenruderwirkung und weniger Höhenruderwirkung als am Selben leitwerk mit 110oder 115°Öffnungwinkel
Beim Servo und Ruderhebeleinbau ist es schon hilfrecih wenn das servo für den Max Seitenruderweg dann auch den vollen Drehweg fährt um dann noch ein feinfühliges höhenruder zu bekommen.
Servos sollte zwar immer so verbaut werden, es wird aber nur selten so gemacht.
bei Eigenkonstrucktionen muß man am ersten Modell mal testen wo das ganze hinführt und dann umbauen richtung perfekt.
Auch bei Flz vortex lässt sich ein Nutrales seiteruderaus Horizontalen Fluglagen nur Schwerlich korrekt brechenen, die Tendenz stimmt aber schon. Am modell Testen und Umbauen geht deutlich schneller .
Ich hoffe das war hilfreich.
Die grundeinstellung für Seitenruder ist 10hoch zu 6 runter.
Also im verhältniss die ausschläge sind je nach leitwerkswirksmakeit zu wählen, mehr als 25° für den Hochausschlg macht aber so gut wei keinen Sinn.
Endeinstellungen im Flug.
Bei der bevorzugten geschwindikiet stelle ich mir die "differnezierung" so ein das im gerdeausflug bei seitenrudereinsatz keine Höhen oder Tiefenfunktion gesteuert wird.
Am Segler also bei neutrelem Trimm und neutralen Flügelklappen .
Das steuert sich dann ähnlich wieein T oder Keruzleitwerk auch im geneigetn Kreisflug .
An VLeitwerken die für den Seitenrudereinsatz ausgelgt sind also nicht Hotlinermäßig klein sind und große ruderflachen haben, in Kombination mit greinger Ewd und Satbiltätsmaß, benötigt man gewöhnlich sehr kelien Höhenruderausschläge .
Konstrucktiv ist das weniger Öffnungswinkel hilfreich bei 100° hat man mehr Seitenruderwirkung und weniger Höhenruderwirkung als am Selben leitwerk mit 110oder 115°Öffnungwinkel
Beim Servo und Ruderhebeleinbau ist es schon hilfrecih wenn das servo für den Max Seitenruderweg dann auch den vollen Drehweg fährt um dann noch ein feinfühliges höhenruder zu bekommen.
Servos sollte zwar immer so verbaut werden, es wird aber nur selten so gemacht.
bei Eigenkonstrucktionen muß man am ersten Modell mal testen wo das ganze hinführt und dann umbauen richtung perfekt.
Auch bei Flz vortex lässt sich ein Nutrales seiteruderaus Horizontalen Fluglagen nur Schwerlich korrekt brechenen, die Tendenz stimmt aber schon. Am modell Testen und Umbauen geht deutlich schneller .
Ich hoffe das war hilfreich.
Gruß Bernd ..... der as schreim nimma lernt
zefix scho wida so hoch
zefix scho wida so hoch