Ich habe mit einer gebrauchten 4m ASH 26 von Graupner/Tangent mein erstes Modell in dieser Größenordnung erstanden. Jetzt ist mir aufgefallen, das die Anlenkung des (T-) Höhenleitwerkes mit einem ziemlich großen Umlenkhebel im Seitenleitwerk realisiert wird. Der Hebel "steht" im Seitenleitwerk und hat seinen Drehpunkt etwa in der Mitte. Unten drückt/zieht ein Bug-Servo über Bowdenzug und oben geht dann nochmals eine kurze Anlenkung waagrecht zum Ruderhorn am Höhenleitwerk.
Der Hebel, seine Drehachse, der Bowdenzug und schließlich das Endstück zum Höhenleitwerk - das kommt mir recht umständlich vor.
Hat jemand eine Idee warum das so gelöst wurde? Warum nehme ich nicht einen Bowdenzug und lege in direkt bis an das Höhenleitwerk? Ich habe das ganze Hebelwerk nicht gewogen, aber es scheint mir, als ob die paar Gramm für ein Heckservo nicht schlimmer/schwerer sein könnten.
In einem anderen Thread wurde auf den Baubericht der Giotto (--> http://thermik-board.de/viewtopic.php?f=24&t=1761) hingewiesen. Dort ist ein Messingrohr als Aussenhülle für einen Stahlzug von vorne bis zum Höhenleutwerk verwendet worden. Vielleicht nicht leichter, aber doch sicher spiel- und fehlerfreier.
Welche Vorzüge sollte so ein Hebelwerk haben?
Vielen Dank für Eure Hinweise!
Der Thomas
